Einer der Gründe, weshalb es im Internet so viele großartige Inhalte kostenlos gibt, liegt darin, dass Händler und andere Unternehmen Webseitenbetreiber bezahlen, damit diese sie auf ihren Seiten besonders herausstellen.
Diese Websites bieten den Händlern Online-Werbeflächen auf ihren Unterseiten an – in der gleichen Weise wie Zeitungen und kommerzielle Fernsehsender dies tun. Die Website, über die Sie auf diese Seite gelangt sind, verdient Geld mit Online-Werbung. Die folgenden Informationen verdeutlichen, wie einige oder alle der Produkte, Seiten und/oder anklickbaren Links dazu führen können, dass eine Website für die Hervorhebung von Waren und Dienstleistungen Gelder erhält.
Die Zahlungen helfen den Inhabern, die Kosten für den Betrieb der Website zu finanzieren und – im Fall von größeren Onlinepräsenzen – die Mitarbeiter und Büroflächen zu bezahlen, die erforderlich sind, um die dargestellten Online-Inhalte herzustellen.
Diese Webseite erklärt, wie das allgemein als Affiliate- oder Performance-Marketing bekannte Werbemodell, das von vielen Internetseiten verwendet wird, funktioniert und wie Websites damit Geld verdienen.
Affiliate-Marketing ermöglicht es Websites wie jener, die Sie gerade besucht haben, eine Geschäftsbeziehung mit einem Händler einzugehen, der sie für die Werbung finanziell entlohnt. Dies geschieht in der Regel, wenn ein Kunde über einen Link von der ursprünglich aufgerufenen Website auf die Website eines Händler weitergeleitet wird und dann etwas kauft. Die Bezahlung erfolgt dabei meist in Form einer Provision für den abgeschlossenen Verkauf.
Im Affiliate-Marketing können bezahlte Online-Inhalte viele Formen annehmen. Hier sind zwei der am häufigsten verwendeten Methoden:
Das erste Beispiel für Affiliate-Marketing ist "Bannerwerbung", die Sie im Internet sehen. Im folgenden Beispiel erkennen Sie auf der Seite www.black-friday.de oben rechts in der grünen Umrandung eine Anzeige, die auf einen Onlineshop mit Angeboten verweist.
Viele Website-Besitzer haben außerdem „Links" in den Texten oder Artikeln ihrer Website eingebettet. Diese Links erscheinen und funktionieren genauso wie ein normaler Link und leiten Benutzer auf Partner-Websites, zu denen eine kommerzielle Beziehung existieren kann. Im folgenden Beispiel von www.black-friday.de ist der durch eine grüne Umrandung hervorgehobene Link ein monetarisierter Text-Link.
Klickt ein Benutzer auf Affiliate-Marketing-Werbung und führt dieser Klick zu einem Verkauf, wird der Websitebetreiber in der Regel eine Provision für das Voranbringen des Verkaufs erhalten. Dieser Vorgang wird normalerweise von einer Vermittlergesellschaft, einem so genannten Affiliate-Netzwerk, erfasst.
Das Affiliate-Netzwerk erleichtert die Beziehung zwischen der Website und dem Werbetreibenden. Es besitzt und betreibt eine Technologie, mit der die Links und Banner verwaltet werden, die die Website-Besitzer auf ihren Seiten platzieren. Alle Verkäufe, die von Konsumenten getätigt werden, die auf diese Links geklickt haben, werden dann von dem Werbetreibenden verfolgt und aufgezeichnet, wobei das Netzwerk detaillierte Angaben darüber liefert, welche Webseiten diese Verkäufe generiert haben.
Die bekanntesten Affiliate-Netzwerke in Deutschland sind unter anderem Awin, Belboon, Tradedoubler, Tradetracker und Adcell. Es gibt jedoch auch einige werbetreibende Unternehmen, die ein eigenes Affiliate-Netzwerk betreiben, z.B. Amazon oder Ebay.
Keiner der Werbetreibenden, die Affiliate-Marketing nutzen, erfasst personenbezogene Daten, die sich auf einen Online-Nutzer beziehen, es sei denn, diese Daten werden vom Verbraucher ausdrücklich gefordert und eingegeben, wie z. B. bei einer Anfrage für Doppelverglasung oder bei der Bestellung einer Ferienbroschüre.
Es gibt viele verschiedene Arten von Websites, die Affiliate-Marketing nutzen, um ihre Inhalte zu monetarisieren. Mehr über Affiliate-Marketing und darüber, wie verschiedene Unternehmen es nutzen, um Geld zu verdienen, lesen Sie z.B. bei Wikipedia.